Verkaufsoptionen kaufen: Long Put

Long Put ist ein Begriff aus dem Optionsgeschäft und bezeichnet eine der vier möglichen Basisstrategien im Optionshandel: Long Put, Long Call, Short Put und Short Call. Beim Long Put besteht die Strategie im Kauf von Verkaufspotionen, weil der Käufer fallende Kurse am Markt erwartet oder sich dagegen absichern möchte. Hier ist ein Überblick über die Strategie.

Put – wesentliche Merkmale

Put ist der englische Begriff für Verkaufsoption. Eine Verkaufsoption gibt dem Inhaber das Recht, einen Basiswert zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft (europäischer Optionstyp) oder innerhalb eines bestimmten künftigen Zeitraums (amerikanischer Optionstyp) zu einem vereinbarten Basispreis zu verkaufen. Basiswerte können Aktien, Rentenpapiere aber auch Rohstoffe, Indizes, Strommengen u.a. sein.

Optionswert – abhängig von der Marktentwicklung

Steigen die Kurse des Basiswerts über den Basispreis, dann ist die Option wertlos, denn die Basiswerte können zum höheren Marktkurs verkauft werden. In diesem Fall verfällt die Option. Sinken die Kurse dagegen unter den Basispreis, gewinnt der Put-Inhaber einen Vorteil, denn er kann jetzt sein Recht ausüben, den Basiswert zu einem über dem Kurswert liegenden Basispreis zu verkaufen. In dieser Konstellation besitzt die Verkaufsoption für ihn einen positiven Wert. Für die Bewertung von Verkaufsoptionen sind komplexe Bewertungsmodelle entwickelt worden. Grundlegende Bedeutung hat dabei das sogenannte Black-Scholes-Modell als Bewertungsansatz erlangt. Es gilt heute als das gängige Erklärungsmodell für die Optionsbewertung. Weiterführende Informationen zum Thema erhalten Sie auf www.tycoon-fx.com.

Long Put – der strategische Ansatz

Eine Long Put-Strategie lohnt sich dann, wenn mit sinkenden Kursen für den Basiswert gerechnet wird. Die Long Put-Strategie kann dabei sowohl zu Spekulationszwecken eingesetzt werden als auch zur Absicherung eines Portefeuilles.

Ausführliche Informationen zum Börsenhandel unter www.win-trader.net.